Was versteht man unter Akupunktur?

Die Akupunktur ist ein kleiner Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In der TCM wird immer der gesamte Organismus in seiner Umwelt betrachtet, um Störungen in dessen Gleichgewicht aufzudecken. Ziel der Therapie ist es dann den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Der Begriff Akupunktur leitet sich von den lateinischen Worten acus (= Nadel) und pungere (= stechen) ab.

Die eigentliche chinesische Bezeichnung „Shen Shiu“ oder auch „Zhen Jiu“ ist umfassender und bedeutet übersetzt „Stechen und Brennen“. Mit dem Stechen ist die Anwendung von speziellen Akupunkturnadeln gemeint und mit dem Brennen die Moxibustion, bei der es sich um eine lokale Wärmebehandlung handelt.

Bei der Klassischen Akupunktur wird die Haut mit einer Nadel durchstochen, um den Akupunkturpunkt in der Tiefe zu stimulieren. Mit modernen Lasersystemen (Low-Level-Laser) ist es möglich die Akupunkturpunkte in der Tiefe ohne Hautverletzungen zu stimulieren. Bei der Laserakupunktur wird das Gewebe komplett schmerzfrei durch die Energie des Laserlichts gereizt und der Energiefluss am Akupunkturpunkt normalisiert.

Wann hilft die Akupunktur?

Die Akupunktur hilft Katzen unter anderem bei diesen Problemen:

• Schmerztherapie

• Erkrankungen des Bewegungsapparates

        • Arthritis

       • Arthrose

       • Lahmheiten

        • Rückenschmerzen

       • Sehnenentzündungen

       • Muskelatropien

• Atemwegserkrankungen

• Stoffwechselerkrankungen

• Hauterkrankungen

• Wundheilungsstörungen

• Neurologische Störungen

• Harnwegserkrankungen

• Harninkontinenz

• Hormonelle Störungen

• Verhaltensstörungen