Wann und für wen ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll?

Eine Verhaltenstherapie ist vor allem dann angezeigt, wenn ein Tier sich selbst, Menschen oder anderen Tieren Schäden zufügt oder das Zusammenleben aus einem anderen Grund für den Besitzer, die Familie und/oder die Umwelt schwer zu ertragen ist.

Im Rahmen der Verhaltenstherapie wird versucht die Ursache für die Probleme zu finden und gemeinsam mit dem Tierbesitzer wird ein individueller Therapieplan erstellt. Anhand dieses Therapieplans wird in Zusammenarbeit mit dem Tierbesitzer das unerwünschte Verhalten des Tieres verändert und durch ein neues (erwünschtes) Verhaltensmuster ersetzt.

Eine Verhaltenstherapie hilft zum Beispiel bei folgenden Problemen:

• Angst und Phobien
  (z.B. vor anderen Tieren, vor Menschen, vor Geräuschen, vor Umweltgegenständen…)

• Aggressionsprobleme gegenüber Menschen und/oder Tieren

• unerwünschtes Jagdverhalten

• Stereotypien und Zwangsverhalten

• Unsauberkeit/Markierverhalten

• Übermäßiges Bellen

• Erziehungsprobleme
  (Anspringen, Leinenführigkeit, Anfassen lassen, Anleinen lassen,…)