Kurse und Workshops
in der Hundeschule Notio Canis

Ein neuer Kurs startet immer dann, wenn sich mindestens drei Teilnehmer angemeldet haben.
Die maximale Gruppengröße liegt bei 6 Hund-Mensch-Teams.
Termin: nach Absprache mit den Kursteilnehmern.
Fragen sie mich nach freien Plätzen und den aktuellen Terminen der laufenden Kurse:
info@tierarztpraxis-marschall.de

Grundgehorsam

Welpenspielstunde

Für einen guten Start in ein Hundeleben ist die Sozialisierungsphase des Hundes enorm wichtig. Deswegen sollten Welpen in der Zeit zwischen der 8. und 12./16. Lebenswoche an die verschiedensten Umweltbedingungen gewöhnt werden. Auch das Lernen von Sozialverhalten gegenüber Artgenossen, dem Menschen und anderen Tieren findet in dieser Zeit statt. Genau um die Sozialisierung Ihres neuen Mitbewohners dreht sich alles in diesem Kurs. Erste Grundgehorsamsübungen werden in das Training eingebaut. Natürlich wird gerade bei den Kleinen viel gespielt. Das Training findet an wechselnden Orten statt.

Für wen? Welpen von der 8. bis 16. Lebenswoche. Alle Rassen.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

Junghunde

Dieser Kurs setzt im Prinzip da an, wo die Welpenspielstunde aufhört. Es wird immer noch viel mit den anderen Hunden gespielt, aber das Lernen von den Grundkommandos tritt immer mehr in den Vordergrund. Bei Interesse werden in diesem Kurs kleine Ausflüge in andere Bereiche des Trainings angeboten. Auch hier wird immer mal wieder an verschiedenen Orten geübt.

Für wen? Junghunde ab ca. der 16 Lebenswoche bis 8 Monate. Alle Rassen.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

Erwachsene Hunde

Da erwachsene Hunde unterschiedliche Erfahrungen haben und meistens auch einen unterschiedlichen Lernstatus, wird zunächst nur mit einem Hund-Mensch-Team gearbeitet. So können eventuelle Probleme leichter und effizienter angegangen werden. Nach kurzer Zeit wird das Hund-Mensch-Team dann in eine entsprechende Gruppe integriert und das Training findet in kleinen Gruppen statt. Hauptaugenmerk liegt in diesem Kurs auf dem Grundgehorsam des Hundes.

Für wen? Erwachsene Hunde aller Rassen.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

„Problemverhalten“

Dieser Kurs richtet sich an Hunde-Halter, die Probleme mit Ihren Hunden haben. Das Training findet im Einzeltraining und (fast immer) am Ort des bestehenden Problems statt. Nach einem Kennenlernen analysieren wir Ihr Problem und stellen dann einen individuell auf Ihre Gegebenheiten abgestimmten Trainingsplan.

Haben Sie z.B. eines der folgenden Probleme? Dann melden Sie sich bei mir, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.

Termin: nach Absprache mit Ihnen.

Anti-Jagd-Training

In diesem Kurs dreht sich alles um das heute meist unerwünschte Jagdverhalten des Hundes. Wie kann man vorbeugen? Was macht man, wenn der eigene Hund jagen geht? Wie kann ich das Jagdverhalten kontrollieren.

Für wen? Hunde aller Rassen.

Bei Problemen mit dem Jagdverhalten oder besser schon vorher.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug, eine 5-8m lange Leine und ein Geschirr mit.

Leinenaggression

Wer kennt sie nicht, die Hunde, die sobald sie einen anderen Hund (oder auch andere Dinge oder Menschen) sehen, am Ende der Leine hängen und wild herum springen und bellen. Diesem Verhalten der Hunde können recht unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen. Für den Halter bedeutet dies meist sehr viel Streß und hat zur Folge, dass entsprechende Situationen gemieden werden.

Dieses Verhalten lässt sich abtrainieren, so dass Sie wieder entspannt mit Ihrem Hund spazieren gehen können. Das Training findet entweder als Einzeltraining, Gruppentraining oder als Workshop statt.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug, eine normale stabile Leine und ein Geschirr mit.

andere Probleme

Haben Sie z.B. eines der folgenden Probleme? Dann melden Sie sich bei mir, damit wir gemeinsam eine Lösung finden.

• Ihr Hund zeigt Leinenaggression gegen andere Hunde und/oder Menschen

• Ihr Hund zieht an der Leine

• Ihr Hund geht jagen

• Ihr Hund hat Angst vor Menschen, Hunden oder bestimmten Situationen

• Ihr Hund bellt ständig

• Ihr Hund markiert im Haus

• Ihr Hund beißt

• Ihr Hund leidet unter Trennungsangst

• und andere Probleme

Hundesport

Agility

Beim Agility meistern Hund und Halter im Team einen Pacour aus verschiedenen Hindernissen. Dabei zeigt der Halter seinem Hund in welcher Reihenfolge die Hindernisse zu überwinden sind. Zu den Hindernissen zählen neben verschiedenen Sprüngen, Tunnel, Steg, A-Wand und Wippe. Zu Beginn des Kurses wird zunächst gelernt, wie welches Hindernis zu bewältigen ist und wie die verschiedene Führtechniken sind, um spezielle Situationen im Pacour meistern zu können. Nach und nach werden immer mehr Hindernisse aneinander gebaut, um dann an immer wieder an verschiedenen Konstellationen der Hindernisse weiter zu trainieren.

Für wen? Hunde aller Rassen. Bei großen Hunden oder Hunden mit Gelenkproblemen u.ä. ist Agility jedoch nur bedingt geeignet. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit.

Fungility

Fungility ist quasie die kleine Schwester vom Agility. Beim Fungility dreht es sich wie beim Agility darum gemeinsam einen Parcours zu meistern. Im Gegensatz zum Agility kommt es dabei nicht auf die Geschwindigkeit, sondern auf die Korrektheit der Ausführungen der gestellten Aufgaben an. Es geht durch Tunnel, über Sprünge, unter Hindernissen durch und vieles mehr. Die Hindernisse sind nicht festgelegt wie beim Agility. Es ist alles erlaubt, was Spaß macht und den Hund nicht gefährdet. Neben den klassischen Elementen wie Slalom (weiter als beim Agility), Tunnel, Steg, gibt es hier aber auch jede Menge andere Hindernisse. Wie z.B. Treckkerreifen, Leiter, Raschelttunnel, Spielhaus, Sandkästen mit verschiedenen Untergründen,… Auch Elemente aus dem Grundgehorsam und dem Obedience fließen in den Pacours mit ein.Es geht hier nicht um Geschwindigkeit, sondern um den Spaß mit dem Hund.

Dadurch ist dieser Hundesport für groß und klein, jung und alt und auch für gehandicapte Hunde und Halter geeignet. Auch Hunde, die nicht komplett körperlich fit sind, können Fungility mitmachen. Die Sprünge sind deutlich niedriger als beim Agility, und auch die anderen Hindernisse sind einfacher.

Der gemeinsame Spaß steht im Vordergrund.

Für wen? Hunde jeden Alters. Alle Rassen.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, das Lieblingsspielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

(Ralley-)Obedience

Beim Ralley-Obedience bewältigt das Hund-Halter-Team ähnlich wie beim Agility einen Pacours. Nur dass bei diesem Sport keine Hindernisse aufgestellt werden, sondern das es, wie bei einer Ralley, verschiedenen Stationen mit Aufgaben aus dem Obedience-Bereich gibt. Zwischen den einzelnen Stationen, die durch Schilder gekennzeichnet sind, läuft der Hund bei Fuß. Der Pacours aus durchschnittlich 20 Übungen sollte so schnell wie möglich absolviert werden, wobei die falsche Ausführung der Übungen zu Punktabzügen führt. Es gibt insgesamt 46 verschiedene Übungen. Der Hund darf im Gegensatz zum Obedience, soviele Hör- und Sichtzeichen bekommen wie man möchte.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit.

Dog Dance

Dog Dance ist quasi der Freestyle des Obedience. Verschiedene Tricks werden zur Musik miteinander kombiniert, so dass das Hund-Mensch-Team miteinander tanzt. Grundposition ist das Fuß-Gehen. Bei den Tricks sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Der erste Teil des Kurses beschäftigt sich mit dem Üben von verschiedenen Tricks. Im zweiten Teil kommt dann die Musik hinzu und die Tricks werden mit der Musik zu einem Ganzen zusammengefügt.

Beim Trick Dogging lernen die Hunde, die verschiedensten Tricks: von einfach bis zu sehr komplexen Verhaltensketten. Vom Pfötchen geben bis hin zum Aufräumen der eigenen Spielsachen, zudecken zum schlafen,…. Halt alles nur ohne Musik.

Dog Dance ist auch unter den Namen Heelwork to Music oder Freestyle Obedience bekannt. Dog Dance ist im Prinzip Unterordnung zu Musik. Bevor man mit seinem Hund zur Musik richtig loslegen kann, braucht man zum einen das Fußgehen und zum anderen ein paar Kunststücke, die man dann passend zur Musik aneinanderreihen kann. Umso mehr Kunststücke der Hund kann, umso mehr kann man das passende zur Musik aussuchen und um so mehr Spaß macht es.

Dog Dance ist für jedes Mensch-Hund-Team geeignet. Das macht diesen Hundesport so interessant. Jedes Team lernt seine eigenen Tricks und tanzt sie zu seiner Musik. Dabei ist die Harmonie des Teams vorrangig. Je mehr Tricks der Hund beherrscht, desto mehr Spaß macht es. Dadurch sind Kreativität von Hund und Halter gefragt.

Da das Dog Dancing vom Obedience abgeleitet ist, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, dass der Hund sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite des Hundeführers freudig bei Fuß gehen kann. Die Hauptelemente einer Dog Dance Kür sind das in Front des Hundeführers gehen, das Drehen des Hundes um sich selbst (beide Richtungen), das Umrunden des Hundeführers, das Rückwärtsgehen in verschiedenen Positionen, das Durch die Beine des Hundeführers gehen. Desweiteren können Pfötchen geben, Rolle, Auf der Seite Liegen, Auf dem Rücken liegen, Slalom durch die Beine, über/durch etwas Springen und vieles mehr eingebaut werden. Dabei sind der Fanatsie (fast) keine Grenzen gesetzt. Der Hund und der Hundeführer müssen dazu nur in der Lage sein, ohne dass jemand zu Schaden kommt.

Die Tricks und auch das freudige Fußgehen können super mit dem Clickertraining geübt werden. Und man kann viele Tricks auch bei schlechtem Wetter drinnen üben.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit. Außerdem bringen sie bitte zum zweiten Teil des Kurses CDs mit der Musik ihrer Wahl für ihre Choreographie mit.

Trick Dogs

Beim Trick Dogging lernen die Hunde, die verschiedensten Tricks: von einfach bis zu sehr komplexen Verhaltensketten. Vom Pfötchen geben bis hin zum Aufräumen der eigenen Spielsachen, zudecken zum schlafen, ….

Tricks mit Gegenständen oder auch Tricks, die der Hund allein oder mit seinem Menschen ausführt.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

Longieren

Grundprinzip: Beim Longieren lernt der Hund mit Abstand um den Hundehalter im Kreis zu laufen. Zunächst wird dieser Kreis optisch durch Absperrband angezeigt. Später lernt der Hund dann das Longieren an jedem Ort in verschiedenen Abständen ohne optische Markierung.

Der Hund läuft nicht nur einfach um den Hundehalter herum, sondern bekommt über Körpersprache verschiedenen Aufgaben gestellt. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. So können auf der Kreislinie des Hundes verschiedene Hindernisse aus dem Agility oder Fungility aufgestellt werden.

Zweck: Beim Longieren wird die Bindung zum Hundehalter verstärkt und die Distanzarbeit aufgebaut bzw. verfeinert. Longieren ist zudem eine gute Möglichkeit den Hund physisch und psychisch auszulasten und die Kondition des Hundes aufzubauen. Der Hund lernt je nach Signal des Hundehalters ganz schnell, ganz langsam oder jede Stufe dazwischen zu laufen. Der Hund lernt also sich nach seinem Halter zu richten. Die meisten Hunde lieben es auch mal zusammen mit ihrem Halter richtig Speed geben zu können.

Beim erhöhten Schwierigkeitsgrad baut man mehrere Zirkel auf, so dass man den Hund dann von einem zum anderen Zirkel schicken kann oder aber auch mal um zwei Zirkeln laufen lassen kann. Ihr seht beim Longieren gibt es viele Möglichkeiten.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit.

Treibball

Das Ziel von Treibball ist es verschiedene große Bälle in einer bestimmten Reihenfolge durch den Hund in ein Tor treiben zu lassen. Dabei steht der Hundehalter am Ende außerhalb des Spielfeldes neben dem Tor. Treibball wurde zwar zur Auslastung von Hütehunden entwickelt, aber es eignet sich im Prinzip für alle Hunde. Dabei wird Gehorsam und Distanzkontrolle geübt und der Hund geistig ausgelastet. Die Teamarbeit mit dem Menschen fördert die Bindung zwischen Hund und Halter.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit.

Termin: Termin nach Absprache, da immer nur ein Mensch-Team zur Zeit trainieren kann.

2 x 10 Minuten je Team.

Frisbee

Beim Disc Dogging spielen sie mit ihrem Hund Frisbee. Dabei muss der menschliche Partner das Werfen üben und der Hund das Fangen. Hinzu kommen dan verschiedene Kunsstücke, die am Ende zu einer Choreografie mit vielen Scheiben zusammengesetzt werden. Dabei muss man immer auf die Gesundheit des Hundes achten und sein Spiel dementsprechend gestalten.

Dog Frisbee ist das Spiel mit einer speziellen Frisbee zwischen Mensch und Hund. Dabei werden verschiedene Disziplinen unterschieden. Natürlich kann man das Ganze auch einfach Just for Fun betreiben. Dann sollte man jedoch beachten, dass man einen untrainierten Hund nicht stundenlang hinter einer Frisbee herjagen lassen sollte, da Frisbee spielen sehr anstrengend für den Hund ist. Es sollte auch nur mit speziellen Hundefrisbee gespielt werden, da ansonsten das Gebiss des Hundes sehr schnell sehr massiv leidet. Und auch wenn die Sprünge nach der Frisbee sehr spektakulär aussehen, so sollte man dies nicht zu ausgiebig von seinem Hunde verlangen und schon gar nicht von einem jungen oder alten Hund, da dieser Sport die Gelenke des Hundes sehr stark beansprucht. Aber die Hunde lieben es hinter den fliegenden Scheiben herzujagen und sie zu fangen.

Die Disziplinen
Bei der Mini-Distance gilt es in einer bestimmten Zeit möglichst viele Punkte durch das Fangen der Frisbee durch den Hund in verschiedenen Wertungszonen des Spielfeldes zu erreichen. Bei der Long-Distance hat jedes Team drei Würfe und der weiteste gefangene Wurf führt hier zum Sieg. Die für Zuschauer interessanteste Disziplin ist das Freestyle. Beim Freestyle führt das Team eine Kür zu Musik vor. Dabei zeigt der Hundeführer verschiedenste Wurftechniken kombiniert mit verschiedensten Tricks vom Hund. Auch hier gewinnt das Team mit den meisten Punkten.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Dog Frisbees und eine feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

Dummy-Arbeit

Die Dummyarbeit kommt aus der Jagdarbeit. Vor allem Retriever sind für diese Arbeit geeignet. Die Hunde lernen sogenannte Dummys aus verschiedenem Gelände zu holen und dem Besitzer in die Hand abzugeben. In der Jagdhundeausbildung werden die Dummys dann später durch erlegtes Wild ersetzt, so dass der Hund dem Jäger bei seiner Arbeit hilft. Es gibt verschiedenen Arten der Dummyarbeit: Markieren, Einweisen, Frei verloren Suche.

Beim Markieren sieht der Hund, wo der Dummy hinfällt und muss sich diese Stelle merken, um den Dummy dann zu holen. Beim Einweisen, weiß der Hund nicht, wo der Dummy liegt und der Hundehalter schickt seinen Hund über Richtungskommandos zum Dummy. Der Hund bringt den Dummy dann zurück. Bei der Frei verloren Suche bekommt der Hundehalter ein Gebiet zugwiesen, in dem sich Dummys befinden und der Hund muss diese Dummys suchen und bringen. Weder Hundehalter noch Hund wissen vorher, wo die Dummys sind.

Für wen? Hunde jeden Alters. Alle Rassen. Hunde die gern Apportieren.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, das Lieblingsspielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband und/oder Geschirr mit.

Dog Scooter

Beim Dog Scooter handelt es sich um einen Zughundesport. Ein oder zwei Hunde werden vor einen Dog Scooter (Tretroller) gespannt und ziehen diesen samt seines Halters. Da der Hund vorweg läuft und nur an einer Zugleine fixiert ist, braucht man einige Basissignale, um den Hund lenken zu können.

Für wen? Ihr Hund sollte gesund sein und Spaß am laufen haben. Gerade für Hunde, die nicht ohne Leine laufen können, ist dieser Sport eine gute Möglichkeit den Hund auszulasten.

Scent Hurdle Race

Scent Hurdle ist der Vorgänger des Flyballs. Scent Hurdle Racing kombiniert Geschicklichkeit und Nasenarbeit und bietet so eine ideale Auslastung für Körper und Kopf!

Beim Scent Hurdle Race starten zwei Mannschaften mit je 4 Hund-Mensch-Teams gegeneinander. Die Hunde laufen in einem Staffellauf über 4 Hürden zur Box. Auf der Box finden die Hunde vier Apportels. Eins davon riecht nach dem Besitzer. Dieses soll der Hund finden und über die vier Hürden zum Menschen zurück bringen. Danach startet der nächste Hund.

Für wen? Hunde aller Rassen.

Mantrailing

Beim Mantrailing sucht der Hund nach Menschen. Dazu bekommt er den Geruch des „verschwundenen“ Menschen gezeigt und wird auf dessen Spur („Trail“) angesetzt. Im Gegensatz zur Fährtenarbeit sind Bodenverletzungen bei dieser Art der Suche unwichtig, so dass auch auf Asphalt und Betonboden gesucht werden kann. Der Hund wird beim Mantrailing an einer 5-8m langen Leine und einem gut sitzendem Suchgeschirr geführt.

Das Training zu einem einsatzbereiten Hund ist sehr aufwendig. Fast jeder Hund hat aber Spaß daran seine Nase einsetzen zu dürfen, so dass auch viele Hunde Spaß am Mantrailing hat. Es wird halt nicht jeder zum Profi. Bei uns steht der Spaß und die sinnvolle Beschäftigung mit dem Hund im Vordergrund, so dass jeder mitmachen kann. Und wie weit jedes Team dann kommt, wird die Zukunft dann zeigen.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug, eine 5-8m lange Leine und ein Geschirr mit.

Schnupperstunde: Suche und Identifikation von Gegenständen

In diesem Kurs dreht sich alles um die Nase ihres Vierbeiners. Es werden auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen Gegenstände vom Hund gesucht. Dabei können diese vom eigenen Halter kommen oder von anderen Personen. Die Idendifikation eines Gegenstandes aus vielen gleichen Gegenständen steht ebenfalls auf dem Trainingsplan. Die Suche und Identifikation von Gegenständen kann dann auch miteinander verknüpft werden.

Für wen? Hunde aller Rassen. Guter Grundgehorsam ist von Vorteil.

Bitte bringen sie gute Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit. Bitte bringen sie auch verschiedene Suchobjekte mit.

Für Hütehunde

Ausbildung zum Koppelgebrauchshund

Das Hütetraining findet nach Absprache statt. Fragen sie mich nach freien Plätzen und den aktuellen Terminen:
info@tierarztpraxis-marschall.de

Die Ausbildung zum Koppelgebrauchshund richtet sich an Hütehunde.

Zunächst wird geguckt, was der Hund an Anlagen mitbringt, danach wird der Hund dann entsprechend ausgebildet.

Gearbeitet wird an Schafen unterschiedlicher Rassen.

Lernziele: Fetchen, Einpferchen, Auspferchen, Sortieren, Driven, Schafe durch Hindernisse treiben, …

Seminarthemen

„Der Trick mit dem Click“

Clickertraining für Anfänger und Fortgeschrittene

Theorie und Praxis

In diesem Seminar lernen sie die Trainingsmethode von Karen Pryor mit ihren verschiedenen Möglichkeiten kennen. Vom Grundgedanken des Clickertrainings über Free-Shapen, Target-Training und Integration in ihr persönliches Training mit ihrem Hund reicht das Spektrum des Seminars. Praktische Übungen unter Anleitung mit ihrem eigenen Hund runden die Theorie ab. Es besteht die Möglichkeit an verschiedenen Tricks und an im eigenen Clickertraining aufgetretene Probleme zu arbeiten. Der Kurs besteht aus drei Modulen, die an unterschiedlichen Tagen stattfinden. Modul 1: Anfänger 1; Modul 2: Anfänger 2; Modul 3: Fortgeschrittene.

Was ist ein Clicker?
Ein Clicker ist ein Knackfrosch. Durch das Bewegen eines Metallplättchens kommt es zu einem “Click”-Geräusch.

Der Clicker wird im Tiertraining als sekundärer Verstärker eingesetzt. Das Prinzip des Clickertrainings kommt aus dem Training mit Delphinen. Karen Pryor hat das Clickerprinzip dann auf den Hund und andere Tiere übertragen. Es ist eine vielfältige Erziehungsmethode auf der Basis der positiven Verstärkung.

Wie fange ich mit dem Clickern an?
1. Schritt: Konditionierung des Clickers
Man nimmt sich den Clicker, kleine (!) Lieblingsleckerlies und den Hund. Dann sucht man sich einen ruhigen Platz, kann auch das Wohnzimmer sein.
Zuerst testet man durch 1-2x klicken mit dem Clicker aus, ob der Hund ängstlich auf das Geräusch reagiert. Ist dies nicht der Fall, kann man nun mit der Kondtionierung des Clickers beginnen.
Man klickt mit dem Clicker und gibt den Hund sofort danach ein Leckerlie. Dies kann mann auch gern mal wegwerfen, damit der Hund in Bewegung bleibt.
Dies macht man 3-4 Tage jeweils 2-3x 0,5 -1 Minute.

2. Schritt Überprüfung der Kondtionierung
Beim nächsten Mal fängt man wie im Schritt 1 an. Dann wartet man jedoch mal ab, bis der Hund von einem wegsieht und clickt dann. Wenn der Hund auf das Click-Geräusch hin nun sofort den Kopf zu einem wendet und sagt, wo ist das Leckerchen, dann ist der Clicker erfolgreich konditioniert und man kann mit Schritt 3 beginnen. Ansonten muss man noch ein wenig mit Schritt 1 weitermachen.

3. Schritt Anwendung des Clickers
Nun kann man mit dem Hund per Clickertraining üben. Dazu gibt es verschiedene Übungsansätze.

Bitte bringen sie gute, vor allem kleine Leckerchen, Hundespielzeug und ein feste Leine mit Stoff-/Lederhalsband mit. Bitte bringen sie ihren Clicker mit. Falls sie noch keinen Clicker besitzen, kann vor Ort ein Clicker erworben werden.

„Longieren mit Hunden“

Longieren für Anfänger und Fortgeschrittene

Theorie und Praxis

In diesem Eintages-Seminar lernen sie das Longieren mit all seinen Facetten kennen.

Longieren ist mehr als nur ein Konditionstraining für Hunde. Sie lernen mit ihrem Hund zusammenzuarbeiten, Distanzkontrolle aufzubauen, ihren Hund mit Körpersprache zu lenken und haben gemeinsam Spaß, während ihr Hund auch mal so schnell rennen darf, wie er kann.

Für wen? Für alle Hunde.

„Treibball“

Treibball für Anfänger und Fortgeschrittene

Theorie und Praxis

In diesem Seminar lernen sie die Regeln des Treibball-Spiels kennen. Im ganz groben ist es Fußball für Hunde in Teamarbeit mit dem Hundehalter. Wenn sie und ihr Hund das Spiel beherrschen, dann bringt ihr Hund die Bälle auf ihre Anweisung hin ins Tor. Durch die großen Bälle kommen immer wieder neue Situationen ins Spiel. Außerdem können sie Treibball auch durch den Einbau von Hindernissen variabel gestalten.

Für wen? Für alle Hunde, die Bälle lieben.

„Dog Scooter“

Dog Scooter für Anfänger und Fortgeschrittene

Theorie und Praxis

Beim Dog Scooter handelt es sich um einen Zughundesport. Ein oder zwei Hunde werden vor einen Dog Scooter (Tretroller) gespannt und ziehen diesen samt seines Halters. Da der Hund vorweg läuft und nur an einer Zugleine fixiert ist, braucht man einige Basissignale, um den Hund lenken zu können. Im Seminar werden die Basis-Signale geübt und das selbstständige Dog Scooter Fahren mit dem eigenen Hund.

Für wen? Für alle Hunde, die gern laufen.

„Dog Frisbee“

Frisbee für Anfänger und Fortgeschrittene

Theorie und Praxis

Beim Disc Dogging spielen sie mit ihrem Hund Frisbee. Dabei muss der menschliche Partner das Werfen üben und der Hund das Fangen. Hinzu kommen dan verschiedene Kunsstücke, die am Ende zu einer Choreografie mit vielen Scheiben zusammengesetzt werden. Dabei muss man immer auf die Gesundheit des Hundes achten und sein Spiel dementsprechend gestalten.

Dog Frisbee ist das Spiel mit einer speziellen Frisbee zwischen Mensch und Hund. Dabei werden verschiedene Disziplinen unterschieden. Natürlich kann man das Ganze auch einfach Just for Fun betreiben. Dann sollte man jedoch beachten, dass man einen untrainierten Hund nicht stundenlang hinter einer Frisbee herjagen lassen sollte, da Frisbee spielen sehr anstrengend für den Hund ist. Es sollte auch nur mit speziellen Hundefrisbee gespielt werden, da ansonsten das Gebiss des Hundes sehr schnell sehr massiv leidet. Und auch wenn die Sprünge nach der Frisbee sehr spektakulär aussehen, so sollte man dies nicht zu ausgiebig von seinem Hunde verlangen und schon gar nicht von einem jungen oder alten Hund, da dieser Sport die Gelenke des Hundes sehr stark beansprucht. Aber die Hunde lieben es hinter den fliegenden Scheiben herzujagen und sie zu fangen.

Die Disziplinen
Bei der Mini-Distance gilt es in einer bestimmten Zeit möglichst viele Punkte durch das Fangen der Frisbee durch den Hund in verschiedenen Wertungszonen des Spielfeldes zu erreichen. Bei der Long-Distance hat jedes Team drei Würfe und der weiteste gefangene Wurf führt hier zum Sieg. Die für Zuschauer interessanteste Disziplin ist das Freestyle. Beim Freestyle führt das Team eine Kür zu Musik vor. Dabei zeigt der Hundeführer verschiedenste Wurftechniken kombiniert mit verschiedensten Tricks vom Hund. Auch hier gewinnt das Team mit den meisten Punkten.

Für wen? Für alle Hunde, die keine Probleme am Bewegunsapparat haben.

Workshop „Ausbildung zum Koppelgebrauchshund“

Hüten für Anfänger und Fortgeschrittene an Schafen

Theorie und Praxis

Die Ausbildung zum Koppelgebrauchshund richtet sich an Hütehunde.

Zunächst wird geguckt, was der Hund an Anlagen mitbringt, danach wird der Hund dann entsprechend ausgebildet.

Gearbeitet wird an Schafen unterschiedlicher Rassen.

Lernziele: Fetchen, Einpferchen, Auspferchen, Sortieren, Driven, Schafe durch Hindernisse treiben, …

Je nach Ausbildungsstand der Hunde.

Für wen? Für Hütehunde.

Fremdseminare

Wünsche können gern geäußert werden.

Beratung in der Hundeschule Notio Canis

„Bevor ein Hund einzieht.“

Wie finde ich den richtigen Hund für mich? Was braucht ein Hund? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Was muss ich bei der Auswahl meines Hundes beachten? Welpe oder erwachsener Hund?

„Wie kann ich meinen Hund sinnvoll auslasten?“

Wie finde ich die richtige Beschäftigung für mich und meinen Hund? Was kann ich noch verbessern? Welche Möglichkeiten gibt es?

„Problemverhalten“

Was kann ich tun, damit mein Hund ein bestimmtes Verhalten ändert? Zeigt mein Hund eine Verhaltensstörung? Wie kann ich störendes Verhalten abstellen?

„Katzenhaltung“

Was braucht eine Katze? Was muss ich beachten, wenn ich mehrere Katzen halten will? Wie finde ich die richtige Katze für mich? Welche Voraussetzungen stellt eine Katze an mich?

„Haltung von Heimtieren“

Welches Heimtier ist für uns das Richtige? Welche Heimtiere brauchen, welche Haltungsbedingungen? Heimtier und Kinder? Fragen zu Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen, Ratten, (Zwerg-)Hamstern, Degus, Chinchillas werden hier beantwortet.